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Rohbau

Der Aufbau begann mit 12 cm Unterbeton. Das Haus hat damit von innen ein Fundament ferhalten. Nachdem der Unterbeton gegossen war, mußten die alten Innenwände gegen Feuchtigkeit abgesperrt werden. Stein für Stein wurden die alten Mauern unterhölt und die Pappe Untergeschoben. Eine riskante Angelegenheit, denn es besteht doch die Gefahr, daß die alten Mauern einfallen. Aber es ist alles nach Plan gelaufen. Feuchtigkeit kommt in diese Innenwände nicht mehr.

 

Auf dem Unterbeton wird hier vor die Außenwand eine Mauer aus 11 cm dickem Poroton gesetzt. Die Porotonmauer ist wieder gegen Feuchtigkeit abgesperrt, so daß auch hier Feuchtigkeit keine Chance hat. Poroton ist ein Ziegel, der gut die Wärme hält. Das macht sich später im Ölverbrauch bemerkbar. Zwischen alter und neuer Mauer wurde eine ca. 2 cm breite Luftschicht gelassen. Hier zeigt sich auch deutlich der Sinn des Innenfundaments. Es ist nötig, um sicher zu gehen, daß die neuen Mauern von innen nicht in den Boden einbrechen. Das Fundamt und die stabile Innenmauer sind die neuen tragenden Teile des Hauses. Sie bilden sozusagen den Kern. Was mit den Außmauern passiert, kann jetzt relativ egal sein. Getragen werden kann das Haus jetzt durch die neuen Innenmauern.

 

Ein Muss war ein neuer Schornstein. Der alte war riesen groß und die Steine feucht und "klitschig". Da wir unbedingt wieder irgend eine Art Feuerstelle haben wollten, blieb uns nichts anderes übrig als einen neuen Schornstein setzen zu lassen. Den haben wir jetzt. Ein moderner Schornstein mit Isolierung. Der alte Schornstein kam etwas neben vom Dachfirst heraus auch dieses wurde gleich behoben. Ein Schornstein, der mit einer Seite an der Dachmitte herauskommt wäre nicht so anfällig gegen eindringendes Wasser wurde ich belehrt. Wenn das so ist, dann soll der Schornstein doch etwas weiter als nötig in dem Raum stehen.